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Sprüche der Väter:
Die G'tteslehre

Die Masakheth Awoth im babylonischen Talmud

Aus dem 5.Kapitel einer Zusammenstellung von Jakob Fromer

Seid, ihr Lehrer, bedachtsam mit euren Lehren, denn ein Versehen wird leicht zum Frevel. 4, 16.
Trage nichts vor, was nicht öffentlich bekannt werden darf; es könnte doch in die Öffentlichkeit gelangen. 2, 5.
Die Ehre deines Schülers sei dir lieb wie die eigene. 4, 15.

(Übe Nachsicht mit den Schülern)
nicht zum Lehrer taugt der Zornige. 2, 6.

Lehre um zu lernen, lerne, um danach zu leben. 4, 6.

(Wenn du zu Gericht sitzest) frage sorgfältig die Zeugen aus. Sei aber behutsam mit deinen Fragen, dass sie nicht aus ihnen lernen, die Wahrheit zu umgehen.

(Wenn du zu Gericht sitzest) wirf dich nicht zum Sachwalter der Parteien auf, betrachte vielmehr beide für schuldig, so lange sie vor dir stehen. Sobald sie aber von dir gegangen sind, siehe sie als schuldlos an, wenn sie deinem Urteil sich gefügt haben. 1, 8.

Richte nie allein, denn richten darf nur G'tt. Sprich nicht zu deinen Gerichtsgenossen: schließt euch meiner Meinung an. Darüber sollen sie entscheiden und nicht du. 4, 10.

Hast du vieles gelernt, so tue dir nichts darauf zugute, denn schließlich wurdest du ja geschaffen um zu lernen. 2, 9.

Mache die G'tteslehre nicht zu einer Krone, um damit zu prunken, und nicht zu einem Spaten, um damit zu graben. 4,7.

Wer die G'tteslehre missbraucht, geht zugrunde. 1,13.

Heilsam ist die G'tteslehre, wenn sich ihr ein weltlicher Beruf gesellt; beider Pflege hält die Sünde fern. 2, 2.

Ohne G'tteslehre keine Gesittung, ohne Gesittung keine G'tteslehre. Ohne Weisheit keine G'ttesfurcht, ohne G'ttesfurcht keine Weisheit. Ohne Wissen keine Einsicht, ohne Einsicht kein Wissen. Ohne Nahrung keine G'tteslehre, ohne G'tteslehre keine Nahrung. 3, 21.

Liege (jedoch) weniger den Geschäften und desto mehr der Tora ob, und sei bei allem Wissen demütig gegen jedermann... 4,12.

Wer allzu sehr dem Erwerbe sich ergibt, wird nicht weise. 2,6.

Dies ist der Weg zur Tora: Brot mit Salz sollst du essen, selbst Wasser zugemessen trinken, auf der Erde sollst du schlafen, ein entbehrungsvolles Leben sollst du fuhren und bei alledem rastlos ihr dich widmen. Wenn du also tust, dann heil dir hienieden und wohl dir im künftigen Leben. 6,4.

Trachte nicht nach Ruhm noch nach Ehre. Achte mehr auf Tun, denn auf Wissen. Lass dich nicht gelüsten nach der Tafel der Fürsten. Denn deine Tafel und deine Krone stehen höher denn die ihren. 6,5.

Viel Fleisch, viel Gewürm; viel Güter, viel Sorgen; viel Weiber, viel Zauberei; viel Mägde, viel Unzucht; viel Knechte, viel Untreue; viel Tora, viel Leben... 2,8.

hagalil.com 02-02-2005


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